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Traumatherapie
Was ist EMI? Traumatische Erinnerungen werden in spezifischen Teilen des Gehirnes unverarbeitet abgespeichert. Gerade bei traumatischen Erlebnissen ist es so, dass diese wenn bestimmte Trigger an diese ungelösten Erfahrungen erinnern die Gefühle des erlebten Trauma wie Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst, Trauer unsere Persönlichkeit "überschwemmen" und wir uns völlig unerwartet wieder in dieser traumatischen Situation fühlen oder Gefühle der Angst, Hilflosigkeit, Trauer und Panik uns einschränken. EMI arbeitet mit Augenbewegungen, die in der Therapie ganz langsam angeleitet werden. Da eine direkte Verbindung zwischen Augenbewegungen, sensorischem und emotionalem Gedächtnis besteht kann mit EMI das negative Ereignis neu verknüpft werden und somit die destruktive Macht genommen werden. Es erfolgt dann im Gehirn eine neue Abspeicherung im Langzeitgedächtnis. Die EMI Methode bringt eingebettet in eine Psychotherapie oft in wenigen Sitzungen eine signifikante Erleichterung.
Anwendungsgebiete von EMI Oft werden aber nicht nur Opfer traumatisiert, sondern auch Zeugen oder Helfer, etwa Mitarbeiter von Rettungsdiensten oder Polizisten, die bei Unfällen, Katastrophen, Verbrechen im Einsatz sind. Ebenso können lang andauernde Beziehungsbelastungen Traumata hervorrufen, Wie zum Beispiel emotionale Vernachlässigung, Verlassenheits- Erfahrungen, Stalking, Ausgrenzung, Mobbing, Verwahrlosung. |